Die Phytotherapie
Phytotherapie – was ist das überhaupt?
Unter Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Kaltauszüge, Tinkturen und Salben).
Die Phytotherapie ist wohl die älteste und auch heute noch die weltweit gebräuchlichste Therapiemethode überhaupt – vor allem außerhalb der westlichen Kulturkreise.
Einer der häufigsten Gründe warum mich Hundehalter um Rat fragen, ist der Wunsch, ihren Tieren auf natürliche Art zu helfen; sie suchen nach Alternativen zur veterinärmedizinischen Behandlung. Die Gründe dafür sind ganz verschieden. Immer mehr Menschen haben Angst vor den Nebenwirkungen von Antibiotika und Kortison, und finden es sinnvoller, bei der Ursache anzusetzen und nicht nur die Symptome zu unterdrücken.
Genau hier setzt die Phythoterapie an: sie unterstützt den Körper, Organgewebe zu regenerieren, Gift- und Schlackenstoffe auszuleiten und neue Energie zu erlangen.
Der große Vorteil der Phythotherapie ist das breite therapeutische Wirkspektrum. Selbst veterinärmedizinisch austherapierte Vierbeiner haben durch den gezielten Einsatz von Phythotherapeutika die Chance, ihre Lebensqualität zu verbessern und in manchen Fällen können die Tiere sogar vollständig gesund werden.
Ein weiterer großer Vorteil der Phytotherapie:mit der richtigen Auswahl und Dosierung der „pflanzlichen Droge“ ist die Therapie frei von unerwünschten Nebenwirkungen.